deutscher Kunsthistoriker (italienischer Staatsbürger seit 2023); Direktor des Nationalmuseums Capodimonte in Neapel ab Jan. 2024; Museumsdirektor der Uffizien in Florenz 2015-2023; Bürgermeisterkandidat in Florenz 2024

* 22. April 1968 Freiburg im Breisgau

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Herkunft

Eike D. Schmidt wurde am 22. April 1968 in Freiburg i. Br. geboren und wuchs dort auch auf. Bereits als Kind interessierten ihn die gotischen Skulpturen im Freiburger Augustinermuseum so sehr, dass er sie abzeichnete (Bad. Z., 18.8.2015).

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte Sch. Kunstgeschichte (Moderne und Mittelalterliche Kunst) an der Universität Heidelberg und promovierte dort 1994 mit einer Arbeit über die Sammlung von Elfenbeinskulpturen der Medici im 16. und 17. Jahrhundert. Für seine Dissertation hatte er bereits mehrere Jahre in Florenz und Bologna verbracht und forschte dann 1994-2001 am Deutschen Kunsthistorischen Institut in Florenz über die Geschichte der Uffizien (Galleria degli Uffizi).

Wirken

Spezialist für europäische Skulptur

Spezialist für europäische SkulpturSch. machte sich schon früh einen Namen als Spezialist für Bildhauerei und florentinische Kunst. Seine wissenschaftlichen Publikationen widmeten sich u. a. den Bronzeskulpturen des 18. Jahrhunderts in Florenz, barocken Brunnen sowie dem päpstlichen Rom. Seine Expertise brachte er in den ersten Berufsjahren auch in der englischsprachigen Welt ein. So arbeitete er 2001-2006 als Kurator ...

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